Pinterest und E-Mail-Marketing gehören für mich auf jeden Fall zu einer erfolgreichen Online -Marketing-Strategie. Wenn du fleißige*r Leser*in meines Blogs bist, weißt du das sicherlich. Mit dieser Meinung bin ich allerdings nicht allein. Sarah Bauer ist Online-Marketing-Managerin und absolute E-Mail-Marketing-Expertin. Und auch sie findet, dass Pinterest ein toller Kanal ist, um die E-Mail-Liste zu füllen.

In diesem Gastartikel erfährst du, warum du E-Mail-Marketing brauchst. Außerdem gibt Sarah tolle Tipps, wie du mit Hilfe von Pinterest deine Liste wachsen lassen kannst.

Mit diesen 5 einfachen Schritten lässt Pinterest Deine E-Mail Liste wachsen

Was wäre Bonnie ohne Clyde, Obelix ohne Asterix, Tim ohne Struppi?

Gut zugegeben: E-Mail Marketing funktioniert auch ohne Pinterest. Aber gemeinsam sind sie nahezu unschlagbar.

Durch Pinterest kannst Du Deine E-Mail Liste wachsen lassenauch ohne kostenpflichtige Ads.

Warum solltest Du mit E-Mail Marketing starten?

Ist E-Mail Marketing nicht eigentlich tot?

Wie heißt es doch so schön: Tot geglaubte leben länger!

E-Mail Marketing ist zwar nicht der neuste Trend im Online Marketing. Dafür aber eine wichtige Konstante für Dein Marketing.  

Solltest Du jetzt diese fürchterlich langweiligen Massen-Mails im Kopf haben, deren Wortlaut ungefähr so lautet: 

„Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie die News der Woche“.

Das ist nicht das E-Mail Marketing, dass Dich und Dein Business weiterbringt. Die Mühe kannst Du Dir sparen.

Also Tschüss unpersönliche Massen-Mails und Hallo Relevanz und Personalisierung. Das wünschen sich Deine Abonnenten und hier liegt einer der klaren Mehrwerte von E-Mail Marketing.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht trotzdem, wo genau der Vorteil gegenüber Social Media liegt oder warum Du nicht einfach mit Pinterest den Traffic auf Deiner Website erhöhen kannst.

Also kommt hier noch mehr Mehrwert:

Deine Abonnenten gehören Dir

Deine Follower auf Social Media sind im Grunde nur geliehen. Sollte morgen (aus welchem Grund auch immer) Dein Konto auf Social Media gesperrt werden, hast Du die Verbindung zu Deinen Followern verloren. So ist es gerade einer ganz lieben Business-Kollegin ergangen. Eine ziemlich ärgerliche Sache.

Wenn Dein E-Mail Marketing Tool morgen dicht macht, exportierst Du Deine Kontakte, importierst sie in ein neues Tool und machst weiter, als wäre nie etwas gewesen. 

Vertrauensaufbau

Traffic auf Deiner Website ist super, keine Frage! Aber leider verdient Traffic alleine noch nicht Deine Brötchen. Wie heißt es so schön: „Das Geld liegt in der Liste“.

Durch Deinen Mails baust Du Vertrauen auf und machst Deine Interessenten zu zahlenden Kunden.

Du bist unabhängig von Social Media

Hast Du nicht auch schon mal über den „bösen Algorithmus“ geschimpft? Und wusstest Du, dass nur ca. 10 % Deiner Follower Deine mühevoll erstellten Posts auch tatsächlich sehen? So etwas gibt es beim E-Mail Marketing nicht.

Deine Mails landen egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit im Postfach Deiner Abonnenten. Du kannst sie also jederzeit erreichen.  

Wie Du Deine E-Mail Liste mit Pinterest wachsen lässt

Jetzt geht es ans Eingemachte. Mit diesen 5 Schritten kann Dir Pinterest dabei helfen Deine E-Mail Liste aufzubauen:

#1: E-Mail-Marketing starten

Ok – eigentlich versteht es sich von selbst, oder? Um eine E-Mail Liste aufzubauen und einen Newsletter zu versenden, brauchst Du ein E-Mail Marketing Tool und eine Strategie.

Also los geht es!

Stelle Dir zu Beginn auch gleich ein paar Fragen zur Strategie:

  • Wer ist meine Zielgruppe
  • Was ist mein Ziel?
  • Welche Inhalte möchte ich teilen?
  • Wie oft möchte ich eine Mail senden?

#2: Freebie erstellen

Freebie? Was soll denn das sein?
Ein Freebie ist ein Geschenk für Deine neuen Abonnenten. Quasi eine Art Gegenleistung für den Erhalt der E-Mail Adresse. 

Dein Freebie beinhaltet wertvolle Tipps rund um Deine Spezialisierung und sollte so gewählt sein, dass der Interessent das Gefühl hat, er verpasst etwas, wenn er sich Dein Freebie nicht sichert. 

Hier ein paar Inspirationen für Dein Freebie:

  • Checklisten
  • Workbook
  • Vorlagen / Templates 
  • Guide
  • Webinar 
  • ebook
  • E-Mail Challenge
perfekt auf Pinterest starten

Du willst dir ein nachhaltig erfolgreiches Business aufbauen?

Melde dich hier zum E-Mail-Kurs 10 essentielle Bausteine für dein Online-Business für 0€ an

#3: Opt-in Formulare auf deiner Website einbinden

Du hast Dich für ein Tool entschieden, Dein Freebie steht und bist bereit loszulegen?
Super! Dann musst Du Deinen Interessenten jetzt die Möglichkeit geben Deinen Newsletter zu abonnieren bzw. Dein Freebie zur erhalten. 

Was heißt das konkret? Dein Opt-In Formular (oder auch Anmelde-Formular) muss auf Deine Website eingebunden werden.

Und dann kannst Du Dich vor Anmeldungen nicht mehr retten? So einfach ist es leider nicht. Die Wahrheit ist nämlich… Meist gehen wir nicht auf eine Website, um uns für den Newsletter anzumelden. 

Also was tun? Wo könnte sich Dein Opt-In Formular besser machen als zwischen den einzelnen Blogposts? Hier hast Du ohnehin viel Traffic durch Pinterest! 

Diese drei Möglichkeiten haben sich bewährt:

BANNER IM BLOGBEITRAG

Dazu fügst Du einfach eine Grafik ein, die auf Dein Freebie hinweist. Ein Beispiel dazu hast Du bereits weiter oben gesehen. Ist es Dir aufgefallen? 

Beim Klick auf die Grafik leitest Du weiter auf Deine kleine Freebie-Landingpage. Hier kann sich Dein Leser eintragen und wird so vom Leser zum Abonnenten. 

OPT-IN FORMULAR IM POST

Natürlich kannst Du auch einfach Dein Opt-In Formular in jeden Blogbeitrag einbinden. Der Vorteil hier: Dein Leser muss nicht zusätzlich klicken, um vom Interessenten zum Abonnenten zu werden. Du servierst ihm die Möglichkeit der Eintragung sozusagen auf dem Silbertablett. Ein Beispiel siehst du weiter unten.

BANNER UND OPT-IN FORMULAR

Wahrscheinlich hast Du Dir es schon gedacht, oder? Klar! Du kannst die beiden Möglichkeiten auch einfach kombinieren, so wie es hier in dem Blogbeitrag geschehen ist. 

Mein Tipp:  Teste einfach die drei Varianten durch und werte im Anschluss aus, was für Dich bzw. Deine Zielgruppe am besten funktioniert. 

#4: Dein Freebie automatisiert versenden

Jetzt wünschst Du Dir natürlich jede Menge Newsletter Anmeldungen. Und keine Sorge, Du musst Dich nicht händisch um jeden neuen Abonnenten kümmern.

Dafür richtest Du eine Automation in Deinem E-Mail Marketing Tool ein. Hier wird Dein Freebie ausgeliefert und Du heißt Deinen neuen Abonnenten herzlich willkommen. Meine Empfehlung lautet hier ganz klar Dein Freebie auf Deiner Website einzubinden und nur in der Mail darauf zu verlinken. 

Idealerweise baust Du diese Automatisierung noch zu einer kleinen Willkommensserie aus, in der Du Dich, Deine Expertise und Dein Angebot über mehrere Tage vorstellst. 

#5: Pinnen, Pinnen, Pinnen

Endlich kannst Du pinnen, was das Zeug hält! Dein Newsletter und die Technik dahinter sind startklar! Jetzt heißt es Grafiken für Dein Freebie erstellen und diese auf Deinen Pinnwänden teilen! 

Und das nicht nur einmal! Sondern immer wieder. Immer schön am Ball bleiben. 

Deinen Interessenten soll es aber ja nicht langweilig werden und auch Pinterest soll Dich nicht als Spam einordnen, daher denke daran immer wieder neue Pin-Designs zu erstellen. 

Natürlich solltest Du auch weiterhin Pins für Deine Blogposts erstellen. Dafür sind ja Banner und / oder das Anmeldeformular in Deine Blogposts eingebunden. Auch hier sammelst Du also mehr und mehr E-Mail-Adressen.

Wenn Dir die Eintragungen in Deine E-Mail Liste trotzdem nicht schnell genug gehen, könntest Du noch einen Schritt weitergehen und Promoted Pins, also bezahlte Anzeigen, schalten. Quasi für den kleinen extra Push. 

Lasse Pinterest für Dich arbeiten

Du siehst Pinterest und E-Mail Marketing sind ein ziemliches gutes Team. Deine Interessenten werden in nur wenigen Schritten zu wertvollen Kontakten auf Deiner E-Mail Liste.

Das ist eine ganz einfache Rechnung:

guter Content = mehr Traffic = mehr Abonnenten auf Deiner E-Mail Liste = mehr potenzielle Kunden

Also, worauf wartest Du noch? Starte jetzt Deinen Newsletter und lasse Pinterest für Dich arbeiten.

Noch ein kleiner Tipp: Wie bei allen Online Marketing Aktivitäten solltest Du auch hier regelmäßig den Erfolg analysieren und herausfinden, was für Dich und Deine Zielgruppe am besten funktioniert. 

Über Sarah

Sarah kreiert als Online Marketing Manager individuelle Strategien. Sie hilft selbstständige Frauen dabei, ihr Business durch E-Mail Marketing und Launch Strategien zu skalieren.

Außerdem ist Sarah digitale Strategin, Organisationstalent, Interior-Design begeistert (sie könnte Stunden auf Pinterest verbringen), Yoga-Fan & Deine Verbündete im Online-Marketing-Dschungel.

Sie liebt Podcasts, schwarzen Tee & Schokolade.

So findest du Sarah:

Sarahs Website

Sarahs Instagram Account

Hier geht’s zum kostenlosen Erstgespräch mit Sarah

Pin So schreibst du Blogartikel, die aus Pinnern begeisterte Leser*innen machen